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Grundsätzliches

Jeder Mensch ist einzigartig, besonders und in seinem Wesenskern vollkommen.

Die Johannes-Schule blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Aus dieser Erfahrung heraus, baut die Schule auf einem vielfältigen, zukunftsorientierten pädagogisch-therapeutischen Förderansatz und Bildungskonzept auf. Eine positive und zuversichtliche Grundhaltung, verstehen wir als Voraussetzung, ein motivierendes Lernumfeld zu bieten. Dieses findet Ausdruck im Schulunterricht, in klassenübergreifenden Projekten und gemeinsamen Feiern.

 

Individualität und Gemeinschaft

Da wir als Menschen auf eine soziale Gemeinschaft angewiesen sind, pflegen wir diese an der Johannes-Schule bewusst. Im Zentrum stehen die Kinder und Jugendlichen. Für sie und mit ihnen bilden wir eine sich stets entwickelnde Gemeinschaft.

Was die Schülerinnen und Schüler an sozialen, seelischen und physischen Fähigkeiten mitbringen, bildet die Grundlage des angestrebten Förder-und Entwicklungsprozesses. Wir setzen bei ihren persönlichen Stärken an, um so in einem angepassten Tempo individuelle Lernschritte zu ermöglichen. Hier arbeiten wir auf der Basis der kompetenzorientierten Förderzyklen nach LP 21 in Anwendung für die Sonderpädagogischen Schulen. Unser Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen, ein freudiges, zunehmend selbstständiges und eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen.

 

Zusammenarbeit

Eine wohlwollende und konstruktive Zusammenarbeit, sehen wir als Grundvoraussetzung für ein gutes Gelingen des Schulbetriebes und dementsprechend einer individuellen Förderung unserer Schülerinnen und Schüler. Die Zusammenarbeit von Eltern, gesetzlichen Vertretungen, Fachpersonen und zuweisenden Fachstellen, sowie der Trägerschaft, bildet ein Klima von Respekt und gegenseitiger Wertschätzung.

 

Kommunikation

Kommunikation ist unabdingbar, um am gesellschaftlichen Leben teil zu nehmen. Sich anderen mitzuteilen, ist Grundrecht und Bedürfnis jedes Menschen und Brücke um einander verstehen zu können. Der Johannes-Schule ist es ein Anliegen viel Zeit und Raum für Kommunikation auf verschiedensten Ebenen aufzuwenden, um ein Verständnis für die Äusserungen all unserer Schülerinnen und Schüler zu entwickeln.

Wir setzen zeitgemässe Kommunikationshilfen, unterstützte Kommunikation und Portagebärden ein, um so unseren Schülerinnen und Schülern eine individuelle Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen.

In der kollegialen Zusammenarbeit pflegen wir eine offene und wertschätzende Kommunikation, mit welcher wir auch herausfordernde Themen besprechbar machen.

 

Prävention und Evaluation

Die körperliche und seelische Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler, sowie auch unserer Kolleginnen und Kollegen ist uns wichtig. Gesundheitsschutz sehen wir deshalb ganzheitlich. 

Kommunikation und Lebenskompetenz sind Grundlagen jeglicher Prävention. Die Johannes-Schule verfügt über ein Schutzkonzept, welches unter Anderem Gewaltprävention, eine Präventions,-und Meldestelle, sowie sexuelle Bildung beinhaltet. Hiermit wird jegliche Grenzverletzung transparent geregelt und dokumentiert. 

Wir legen Wert darauf, dass in unserem Schulbetrieb alle festgelegten Handlungsprozesse in geeigneten Zeitabständen evaluiert werden.

 

Beziehungen nach Aussen

Die Johannes-Schule ist Teil der Volksschule des Kantons Zürich und als solche Versorgerschule für den Bezirk Meilen. Mit der Verabschiedung dieses Leitbildes bekräftigt die Johannes-Schule den Auflagen des Kantons zu entsprechen.

Durch Öffentlichkeitsarbeit, die Vernetzung mit vielfältigsten Partnerinnen und Partnern, mit weiteren Betrieben, beratenden Fachstellen und Gemeinden, vertreten wir die Interessen unserer Schülerinnen und Schüler und damit die Wahrnehmung und Inklusion von Menschen mit speziellen Bedürfnissen.

 

Verabschiedet durch den Vorstand der Johannes-Schule im Januar 2023

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